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Du findest hier meine sieben Arbeiten, in denen die Natürliche Geometrie und ihre physikalische Deutung ursprünglich publiziert wurden,
zusammen mit einer deutschen Übersetzung ihrer Abstracts.
Die Links führen jeweils zur pdf-Datei der Original-Arbeit.
Man beachte bestehende Copyrights.
1.
Klaus Th. Ruthenberg - Angles Generate More Fundamental Frames than Lengths, Hadronic Journal, 2003 USA, 26, 67 - 92 (26 Seiten)
Abstract:
Natürliche Geometrie ersetzt das übliche Euklidische Modell der quaternionisch-komplexen Zahlen durch ein allgemeineres
geometrisches Bild. Natürliche Geometrie ist von Hause aus eine Struktur, in der es keine "gerade Linien (Geraden)",
keine "Längeneinheit", keine "kartesische Koordinaten-Systeme" gibt. Wird Trigonometrie auf diesem Wege begründet,
so führt das zu zwei komplementäre Systeme der Winkelmessung. Beides, lineare und circulare Winkelkoordinaten können
quaternionisch-komplexe Zahlen beschreiben. Die zwei komplementären Koordinatensysteme sind durch die Dualitäts-Transformationen
verbunden. Die skalare imaginäre Einheit i ist der Operator dieser Dualität. Der Gebrauch linearer Koordinaten ist
aufzufassen als eine nicht-periodische Fortsetzung der Trigonometrie, die klassische periodische Fortsetzung der
Trigonometrie basiert auf der circularen Form der Winkelmessung. Natürliche Geometrie gestattet so ein neues Verständnis
der Lorentz-Transformationen, die zu verstehen sind als erzeugt durch die nicht-periodische Fortsetzung der Trigonometrie.
2.
Klaus Theodor Ruthenberg - Quanta Perceived as Quaternions, Electromagnetic Phenomena, Kiew 2003, Vol.3,1,(9)
(Special Issue "Dirac Equation, Neutrinos and Beyond") (13 Seiten)
Abstract: Quaternionen sind sphärische Partikel im dreidimensionalen Raum;
und besitzen zwei komplementäre Koordinatensysteme. Eine quaternionische Sphäre (Kugel), eine konforme Figur, die
kein Zentrum, keinen Durchmesser und keinen lokalen Ort besitzt, kann betrachtet werden sowohl als materieller Punkt
wie auch als Element einer Welle. Physikalische Bewegungen sind zu beschreiben als Bewegungen eines quaternionischen
sphärischen Partikels. Bei Gebrauch linearer Koordinaten muss ein sphärisches quaternionisches Quantum gesehen werden
als die Bewegung eines elementaren physikalischen Partikels lokalisiert in einem Punkt. Bewegte quaternionische Quanten,
die beschrieben sind mittels circularer Winkel-Koordinaten erscheinen als Elemente einer Welle. Fasst man die Zahlen
des Hamiltonschen Schiefkörpers als die ersten (ursprünglichen) Elemente unseres natürlichen Raumes auf, so besitzt
die physikalische Wissenschaft ein neues weiträumiges Modell, das - frei von Widersprüchen - die klassische Dualität
von Wellen und Teilchen umfasst.
3. Klaus Ruthenberg - Quaternions as Spherical Particles
in the Three-dimensional Conformal Space, Journal of Natural Geometry 19, London 2001, 121-138 (18 Seiten)
Abstract: Das Triangel-Modell der Quaternionen hat seinen Ursprung in der konformen Geometrie.
Eine Quaternion ist ein zentrierter und gerichteter Tetraglobe im drei-dimensionalen konformen Raum. Die Multiplikation
der quaternionischen Zahlen besteht in der Komposition solcher sphärischer Partikel. Quaternionen (nicht Punkte oder
Vektoren) sind die Grund- und Basis-Elemente des Natürlichen Raumes. Die komplexen Hamiltonschen Zahlen sind pure
Winkel-Entitäten. Nur wenn (im Nachhinein) eine Längeneinheit definiert (vorhanden) ist, kann man diese Zahlen benutzen,
um Zeit- und Raum-Komponenten physikalischer Ereignisse zu beschreiben. Der Spin quaternionischer Partikel ist der
Logarithmus seiner Ladung.
4.
Klaus Ruthenberg - Conformal Background of Euclidean Trigonometry, Journal of Natural Geometry 19, London 2001, 93-120 (13 Seiten)
Abstract: Wesentliche Teile der Euklidischen Trigonometrie sind zu verstehen als
die Trigonometrie konformer Tetragloben. Metrische Basisstrukturen des Natürlichen Dreidimensionalen Raumes sind
definierbar allein mit Hilfe von Tetragloben als ersten (primären) Elementen dieses natürlichen Raumes. Dies kann
geschehen, ohne dass man Euklidische Basiskonzepte wie "Gerade Linien", "Länge" oder "Punkt-Lokalisation" benutzt.
5.
Klaus Ruthenberg - Measurement of Angles and Elementary Angle Functions Defined by Conformal Cross, Ratios Journal of
Natural Geometry 18, London 2000, 131-150 (20 Seiten)
(Misprinted numbering of equations in this article is corrected to the right numbering (2.1)-(9.6) in the reprint,
Journal of Natural Geometry 19, London 2001, 73-92)
Abstract: Das Messen von Winkeln und die trigonometrischen Funktionen werden
definiert mit Hilfe des konformen Doppelverhältnisses, ohne den Gebrauch irgendeiner Euklidischen Struktur. Die
elementaren Beziehungen zwischen den 2x3 trigonometrischen Funktionen sind die Beziehungen zwischen den 2x3 Permutationen
eines reellen Doppelverhältnisses.
6.
Klaus Ruthenberg - The Quaternionic Structure of 3-dimensional Natural Geometry, Journal of Natural Geometry 16, London 1999, 125-140
(13 Seiten)
Abstract: Ableitung einer Isomorphie zwischen Euklidischen Dreiecken und
Hamiltonschen Quaternionen. Zwei Parameter, c und h, erscheinen in dieser Isomorphie. Diese werden physikalisch
interpretiert als Lichtgeschwindigkeit und Wirkungsquantum. Die Grundgrößen c und h sind eingeschränkt durch die
Gleichung ch = i. Dies erzwingt die Einführung imaginärer physikalischer Maßeinheiten.
7.
Klaus Ruthenberg - Dreiecke als Elemente algebraischer Körper, Praxis der Mathematik, März 1967, 65 - 70 (6 Seiten)
Abstract: Diese elementar gehaltene Arbeit beschreibt die Darstellung der quaternionischen
Zahlen und ihrer Multiplikation im dreidimensionalen Raum unserer Anschauung unter didaktischen Gesichtspunkten,
in deutscher Sprache, anhand von neun geometrischen Figuren.